Winkelhaken
Abb. :: Winkelhaken
© andrea hitzler
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[lat. Abkürzung] das Verkürzen von Wörtern durch Weglassen (abbreviieren) einzelner Buchstaben oder das Zusammenziehen mehrerer Wörter zu wenigen Buchstaben

eine geschweifte Klammer { }

Nicht periodisch erscheinende Druckprodukte; Privat- und Geschäftsdrucksachen aller Art, z.B. Familiendrucksachen, Formulare, Tabellen, Briefbogen, Prospekte, Kataloge. Im Gegensatz dazu stehen Werke (Bücher, Broschüren) und PERIODIKA (Zeitungen, Zeitschriften).

[von lat. a linea ~ von der Zeile ab] Fachausdruck für einen Absatz oder die erste Zeile eines Absatzes.

Auch Gatefold oder Fensterfalz genannt. Bei dieser Falzart wird ein Blatt so gefaltet, dass zwei Flügel entstehen, die von einer weiteren Seite zu öffnen sind. Man unterscheidet zwischen Zwei- und Dreibruchfalz.

Schriftarten, deren Buchstaben an den Strichenden kleine Endstriche (Serifen) tragen. Die Grundform der Antiqua-Schriften geht auf die antike römische Capitalis-Schrift zurück: Die Großbuchstaben sind der römischen Schrift entlehnt, die Kleinbuchstaben (Gemeine) stammen von der karolingischen Minuskel. Neben den Serifen sind wechselnde Strichstärke häufiges Merkmal der Antiqua-Schriften. Sie lassen sich in Lauftexten besonders gut lesen. Berühmte Beispiele sind Times (als klassisches Vorbild), Bodoni und Garamond.

Systematisches Anordnen der fertiggestellten, umbrochenen KOLUMNEN, so dass nach dem Drucken und Falzen die Seiten in der richtigen Reihenfolge erscheinen.

Hervorheben einzelner Textteile durch kursive oder fette Varianten der Grundschrift. Weitere Auszeichnungsformen sind KAPITÄLCHEN, VERSALIEN, Unterstreichen oder eine andere Farbe.

ein durch Rasterung für den Druck aufbereitetes Halbtonbild. Es handelt sich dabei eigentlich um eine reine Schwarzweiß beziehungsweise Volltonvorlage, bei der die Rasterung Halbtöne vortäuscht. Als Erfinder der Autotypie gilt der Nürnberger Georg Meisenbach (1841-1912), der 1882 ein von ihm produziertes Raster zum Patent anmeldete (DRP 22244).